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Zutaten:

  • 200 g Tofu
  • 200 g Seidentofu
  • 1 gestrichener TL Schwarzsalz (Kala Namak)
  • 2 – 3 TL Kurkuma
  • 1EL Hefeflocken
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 1 – 2 EL Rapsöl mit Buttergeschmack
  • etwa 20 Kirschtomaten
  • Schnittlauch





Zubereitung:

Den Seidentofu und den festen Tofu in eine Schüssel geben und mit einer Gabel oder mit den Händen zerbröseln.

Schwarzsalz, Kurkuma und Hefeflocken untermischen. Öl in einer großen Pfanne erhitzen und den gewürzten Tofu darin von allen Seiten gut braten. Dabei häufig wenden, damit es nicht anbrennt. Bei mittlerer Temperatur so lange braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist, und das vegane Rührei eine schöne Konsistenz hat. Mit etwas Salz und schwarzem Pfeffer aus der Mühle abschmecken.

Die Kirschtomaten abspülen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Das Tofu-Rührei an den Rand der Pfanne schieben und die Tomaten kurz von allen Seiten anwärmen und ebenfalls mit Salz und Pfeffer würzen.

Jetzt kannst du alles auf Tellern anrichten und nach Belieben mit ein paar Schnittlauchröllchen überstreuen.

Amerkung:

Rührei mit Tomaten und Kräutern sind für mich das klassische Urlaubsfrühstück. Früher mit Ei, heute mit Tofu. Und ich muss sagen, die Tofu-Variante schmeckt mir besser. Das Tofu-Rührei schmeckt nicht nur lecker, sondern liefert auch eine extra Portion Eiweiß. Das Schwarzsalz (Kala Namak) verleiht dem Gericht einen typischen Ei- Geschmack und Geruch.

Das Gewürz wird nach einem ayurvedischen Rezept mit Haritaki und Amla Früchten mehrere Stunden erhitzt. Dabei verbinden sich die Inhaltsstoffe der Früchte mit dem Salz und es entsteht ein schwefelartiger Geruch. Das Gewürz soll Agni -das Verdauungsfeuer und die Lebenskraft- anregen.

Durch das Erhitzen der Tomaten kann der Körper das in den Tomaten enthaltene Lycopin besser verwerten. Lycopin zählt zur Gattung der Carotinoide und ist ein Antioxidanz, das der Entstehung von Krebszellen vorbeugen soll.

Guten Appetit!


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